60 Prozent der großen Pflanzenfresser sind bedroht

Wilderei und Landwirtschaft rauben den großen Pflanzenfressern die Überlebensgrundlage. Der Großteil von ihnen ist jetzt schon vom Aussterben bedroht. Ihr Verlust wäre fatal - auch für den Menschen.

60 Prozent der großen Pflanzenfresser sind bedroht

Den großen Pflanzenfressern der Erde geht es nicht gut. Viele Arten könnten in den nächsten Jahrzehnten ganz von der Erde verschwinden - mit weitreichenden Folgen, berichten Wissenschaftler im Fachblatt "Science Advances".

William Ripple von der Oregon State University in Corvallis, US-Staat Oregon, und Kollegen haben in einer umfassenden Übersichtsstudie die Überlebenschancen der 74 größten an Land lebenden Pflanzenfresser untersucht. Diese gehören zu elf Tiergruppen, darunter die der Elefanten, Nashörner, Flusspferde, Giraffenartigen, Hornträger, Tapire und Hirsche.

44 der Arten, knapp 60 Prozent, sind demnach laut der Internationalen Naturschutzunion IUCN schon jetzt vom Aussterben bedroht, schreiben die Forscher. Fast alle Arten sind in Entwicklungsländern heimisch, wo sie vor allem Wilderei, die Zerstörung ihrer Lebensräume und der Verlust ihrer Nahrungsgrundlagen bedroht.

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