Auf der Suche nach den Trojanern anderer Sterne

Ich mag Trojaner. Und nein, damit meine ich nicht den Krempel, der einem den Computer versaut. Sondern die so benannte Gruppe von Asteroiden in unserem Sonnensystem.

Auf der Suche nach den Trojanern anderer Sterne

Trojaner sind kleine Himmelskörper, die sich ihre Bahn mit einem großen Planeten teilen. Das klingt so, als könnte es nicht funktionieren; tut es aber trotzdem weil sie sich in der Nähe von speziellen Stabilitätspunkten befinden: Den sogenannten Lagrangepunkten, an denen sich die wirkenden Kräfte gegenseitig aufheben. Betrachtet man die Sonne und einen Planeten, dann gibt es immer fünf dieser Punkte und zwei davon liegen genau auf der Bahn des Planeten; 60 Grad davor und 60 Grad dahinter. Ein kleines Objekt in der Nähe dieser Punkte kann sich dort auf einer stabilen Bahn bewegen. Wir kennen heute hauptsächlich Trojaner des Jupiters; davon gibt es vermutlich ein paar Millionen (entdeckt worden sind bis jetzt knapp 6000). Es gibt aber auch eine Handvoll bekannter Trojaner des Mars, ein paar beim Neptun und sogar die Erde hat einen eigenen Trojaner.

Aber: Gibt es solche Trojaner auch anderswo? Und: Wie groß kann ein Trojaner werden? Gibt es auch Trojaner-Planeten? Bei uns im Sonnensystem nicht, aber wie sieht es bei anderen Sternen aus?

Weiterlesen im Originalartikel.

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