Papst Franziskus fordert bei einem Treffen mit Rabbinern Juden und Christen auf, den "Sinn für Religion" lebendig zu halten - und kündigt Besuch des Grabtuchs in Turin an. Angesichts der Flüchtlingskatastrophe hatte Franziskus am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz eine "schnelle und entschiedene" Reaktion der internationalen Gemeinschaft gefordert.
Die ertrunkenen Flüchtlinge seien "Hungrige, Verfolgte, Verletzte, Ausgebeutete und Kriegsopfer auf der Suche nach einem besseren Leben und nach Glück", es seien "Männer und Frauen wie wir". Einen Tag zuvor hatte er beim ersten offiziellen Besuch des neuen italienischen Präsidenten Sergio Mattarella darauf hingewiesen, dass Italien mehr Unterstützung bei der Aufnahme der Flüchtline benötige und allgemein eine "konkrete Solidarität" notwendig sei. Er forderte einen größeren Einsatz Europas und der Welt für die Flüchtlinge.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar