Wie der Mensch zu seinem Kinn gefunden hat

Moderne Menschen besitzen diesen deutlichen Vorsprung am Unterkiefer, unsere Vorfahren nicht. Forscher wollen nun entschlüsselt haben, wozu es dient. Sie machen unser Sozialleben dafür verantwortlich.

Wie der Mensch zu seinem Kinn gefunden hat

Es macht den Mann zum echten Kerl, begehrenswert für die Frauen: sein Kinn. Und tatsächlich ist es etwas Besonders. Denn nur der Homo sapiens hat diesen knochigen Vorsprung am Unterkiefer. Beim Schädel von Australopithecus, Homo erectus oder dem Neandertaler sucht man ihn vergebens.

Warum der Mensch zum Kinn gefunden hat, ob es ihm vielleicht sogar einen entscheidenden Überlebensvorteil beschert hat, war lange Zeit ein Rätsel. Im "Journal of Anatomy" präsentieren Forscher nun endlich eine Erklärung.

Normalerweise dienen Knochenvorsprünge als Ansatzstelle für Muskeln, oder sie stabilisieren das Skelett. Haben moderne Menschen also andere Gesichtsmuskeln als ihre ausgestorbenen Verwandten? Können sie besser kauen? Oder ist ihr Schädel stabiler und hat sich deshalb in der Evolution durchgesetzt?

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