Vogelschutz: Jäger wollen weiter Katzen schießen

Katzen töten Vögel, deshalb schießen Jäger die Räuber zu Tausenden ab. In Nordrhein-Westfalen ist damit demnächst Schluss - sehr zum Ärger der Waidmänner, die mit dem Vogelschutz argumentieren. Zurecht?

 Vogelschutz: Jäger wollen weiter Katzen schießen

Die Jagd ist eine ernste Sache. Mit Tradition, wie jüngst die Affäre um einen muslimischen Schützenkönig gezeigt hat. Jetzt gibt es erneut Gezeter: In Nordrhein-Westfalen dürfen Jäger künftig keine Katzen mehr schießen. Im Frühjahr soll ein neues Jagdgesetz in Kraft treten, das sich Umweltschutzminister Johannes Remmel ausgedacht hat.

Den Jägern gefällt das Gesetz nicht. Um die Katzen gehe es gar nicht in erster Linie, sagt Andreas Schneider vom Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen, nach eigenem Bekunden selbst Katzenhalter. "Es geht um die Regulierungswut der Politik", sagt er. Heute werde dies verboten, morgen jenes. Und um nur zwei weitere aus der Liste mit insgesamt 14 Punkten zu nennen: Die Jagdsteuer soll wieder eingeführt und die Ausbildung der Jagdhunde reformiert werden.

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