Asylbewerber in Europa: Der Verteilungskampf

Mehr als 230.000 Menschen suchten Asyl in Europa - allein im ersten Halbjahr 2014. Doch wie sollen sie auf die Länder verteilt werden? Nach Einwohnern? Nach Wohlstand? Unsere Analyse zeigt, welche Folgen die verschiedenen Modelle für Deutschland hätten.

 Asylbewerber in Europa: Der Verteilungskampf

Die EU hat ein Flüchtlingsproblem. Und sie muss sich grundsätzliche Fragen stellen. Sollen diese Menschen nach einem festen Prinzip auf die Mitgliedsländer verteilt werden? Und wie sähe eine gerechte Verteilung aus? Darüber streiten die Innenminister der 28 Länder seit Monaten. Der deutsche Minister Thomas de Maizière forderte jüngst eine Aufnahmequote, die sich etwa an der Einwohnerzahl orientiert: Je größer die Bevölkerung eines EU-Landes, desto mehr Asylbewerber soll es aufnehmen. Für Deutschland hätte das direkte Auswirkungen, doch dazu später mehr.

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Kommentare

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    Adrian Fellhauer

    Die Flüchtlinge sollten in erster Linie einmal AUFGENOMMEN werden, anstatt dass man sie direkt wieder zurück ins Meer wirft. So etwas ist nämlich ein Menschenrechtsbruch erster Güte. Wenn es in den Ländern, aus denen diese Leute fliehen, keine Perspektive gibt (und sonst würden sie ja nicht ihr ganzes Geld und ihr Leben dafür aufs Spiel setzen), dann sind entweder massive Finanzhilfen für diese Länder oder aber eine offenere Flüchtlingspolitik angesagt, oder am besten beides.

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