Sterbehilfe, Martin Luther und Kirchenaustritt

Am vergangenen Samstag war der IBKA-Landesverband Niedersachsen/ Bremen wieder in Hannover mit seinem Infostand auf der Straße. Fünf Aktive haben am Platz der Weltausstellung drei Stunden lang mit PassantInnen längere Gespräche geführt. Hauptanziehungspunkt für die Menschen war diesmal das Thema Sterbehilfe.

Sterbehilfe, Martin Luther und Kirchenaustritt

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) war der Infostand mit Fotopostern von Prominenten, die die DGHS-Kampagne unterstützen und der Broschüre „Mein Ende gehört mir! – Für das Recht auf letzte Hilfe“ ausgestattet.

Alle Gespräche verliefen in großer Ernsthaftigkeit. Es waren nicht nur ältere Menschen, die das Gespräch suchten. Auch Jüngere interessierten sich für das Thema, weil – wie es eine junge Frau formulierte – durch Krankheit oder einen Unfall jede/r sich plötzlich vor dieser existenziellen Frage gestellt sehen kann: “Sterbehilfe – ja oder nein?”

Bemerkenswert: Repräsentative Umfragen besagen bekanntlich, dass die übergroße Mehrheit der Menschen in Deutschland ärztliche Sterbehilfe und auch Hilfe von Vereinen bejaht. Die Menschen, mit denen wir sprachen, spiegelten genau diese Position; Kontroversen dazu gab es keine. Selbst Menschen, die sich als Christen bezeichneten, zeigten kein Verständnis für die Haltung “ihrer” Kirche.

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