Deutschlands fürchterliches Schweigen

An diesem Sonntag ruft der Zentralrat der Juden zu einer große Kundgebung gegen Judenhass in Berlin auf. Aber warum müssen die Juden das eigentlich selbst machen? Warum kam niemand sonst auf die Idee, gegen Antisemitismus aufzustehen?

Deutschlands fürchterliches Schweigen

An diesem Sonntag ruft der Zentralrat der Juden in Deutschland zu einer Kundgebung gegen Judenhass auf - etwas stimmt nicht an diesem Satz.

Die Unstimmigkeit wird augenfällig, schaut man auf die Liste der Trittbrettfahrer. Alle wollen zum Brandenburger Tor kommen: die Arbeiterwohlfahrt, Joschka Fischer, der Springer-Verlag, die Kulturministerin, Vertreter von Kirchen und Parteien, Präsident Joachim Gauck. Kanzlerin Angela Merkel wird eine Rede halten.

So weit, so gut. Nur: Warum müssen Juden in Deutschland eine Demonstration organisieren dagegen, dass man sie ablehnt, überfällt, hasst? Warum kommt nicht die Arbeiterwohlfahrt auf die Idee für so eine Demonstration?

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