"Abschied nehmen von der Verbotspolitik"

Diese Combo überrascht: Ein führender Realo und ein mächtiger Grüner vom Linken-Flügel haben sich in der Drogenpolitik verbündet - sie fordern das Recht auf Cannabis und einen strengeren Blick auf Alkohol und Tabak.

"Abschied nehmen von der Verbotspolitik"

Berlin - Im Berliner Stadtteil Kreuzberg würden die Grünen am liebsten schon mal Fakten schaffen: Die dortige Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann möchte nahe des Görlitzer Parks einen Coffeeshop nach niederländischem Vorbild eröffnen lassen - ein Lokal, in dem legal Haschisch und Marihuana gekauft und konsumiert werden dürfen. So hofft man, den Drogenhandel im Park in den Griff zu bekommen. Ein entsprechender Antrag ist in Arbeit.

Von wegen Verbotspartei: Die Legalisierung weicher Drogen ist schon lange eine Forderung von Teilen der Grünen, am lautstärksten kämpft dafür seit ihrer Gründung die Parteijugend. Sogar im letzten Bundestagswahlprogramm gab es dazu vorsichtige Vorschläge. Die Kritik: Alkohol und Tabak dürfen in Deutschland legal konsumiert werden. Der Besitz größerer Mengen anderer sogenannter weicher Drogen - vor allem von Cannabis-Produkten - aber ist verboten.

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