Schon lange träumen Mediziner von einer Schutzimpfung gegen das HI-Virus. Bei einem neuen Ansatz lassen Forscher das Impfprotein von körpereigenen Zellen produzieren. Erste Tests mit Makaken sind vielversprechend.
Es gibt einen neuen Hoffnungsschimmer auf der Suche nach einem wirksamen Schutz vor einer HIV-Ansteckung: Forscher haben in Zell- und Tierversuchen erfolgreich ein kombiniertes Eiweißmolekül getestet, das an die Oberfläche der Viren bindet und sie so von der Infektion ihrer Wirtszellen abhält.
Das Molekül wirkte besser als sogenannte breit neutralisierende Antikörper, die auf der Suche nach einer Impfstrategie ebenfalls als vielversprechend gelten, berichten die Forscher im Fachblatt "Nature". Das Protein neutralisierte zahlreiche HIV-1-Varianten und schützte Makaken monatelang vor einer Infektion.
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