Für die bis zu 800.000 Angehörigen des Alevitentums in Deutschland sei es oft schwer, eine eigene Note einzubringen, sagt der SPD-Politiker Ali Dogan. Denn Alevitinnen tragen kein Kopftuch, vertreten die Gleichberechtigung der Geschlechter und gelten generell als „gut integriert“. Doch mittlerweile freuen sie sich über eine wachsende öffentliche Anerkennung.
Ali Dogan, Vorsitzender der AG Migration und Vielfalt der SPD in Nordrhein-Westfalen, gehört ebenfalls zu den ersten Unterzeichnern eines Aufrufs von SPD-Mitgliedern an den Bundesparteivorstand, neben den bestehenden Arbeitskreisen für Genossen mit christlichem, jüdischem und muslimischen Bekenntnis ein gleichberechtigtes Forum für Menschen mit weltlich-humanistischem, alevitischem und ohne ein Bekenntnis anzuerkennen. Im Interview spricht er über seine Motive und erklärt, wo es bei der öffentlichen Anerkennung von Aleviten in den letzten Jahren wichtige Fortschritte gegeben hat.
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