Anatomie eines Misstrauensvotums

Franziskus und Tebartz-van Elst: Der bescheidene Papst und Limburgs verschwenderischer Bischof prägten das Bild ihrer Kirche. Nun zeigt sich, wer stärker wirkt - die Zahl der Austritte ist stark gestiegen.

Anatomie eines Misstrauensvotums

Franziskus oder Tebartz-van Elst? Der bescheidene Papst und der verschwenderische Bischof von Limburg haben vergangenes Jahr die Berichte über die katholische Kirche beherrscht, die zwischen Euphorie und Empörung schwankten. Die Austrittszahlen von 2013 zeigen nun: Franziskus mag die Menschen erfreuen - die Fakten aber hat Franz-Peter Tebartz-van Elst gesetzt.

Im zweiten Halbjahr, so sagt es der Münchner Kardinal und Vorsitzende der Bischofskonferenz Reinhard Marx, sei die Anzahl der Austritte stark angestiegen - dass da der Skandal in Limburg losging, hat er höflich unerwähnt gelassen. Die Zahlen sind wieder so hoch wie 2010, als das Ausmaß des sexuellen Missbrauchs in der Kirche offenbar wurde. Das ist erneut ein Misstrauensvotum.

Weiterlesen im Originalartikel.

Hier geht's zum Originalartikel...

Kommentare

Neuer Kommentar

(Mögliche Formatierungen**dies** für fett; _dies_ für kursiv und [dies](http://de.richarddawkins.net) für einen Link)

Ich möchte bei Antworten zu meinen Kommentaren benachrichtigt werden.

* Eingabe erforderlich