Ob Hamster, Ameise oder Seidenspinner: Viele Tiere senden sich Botschaften mit Hilfe von Duftstoffen. Funktioniert das auch beim Menschen?
Wenn es darum geht, die Einsamkeit der Großstadtbewohner zu lindern, werden manchmal kuriose Wege eingeschlagen. Zum neuesten Dating-Trend gehören sogenannte Pheromon-Partys, die inzwischen auch in Deutschland veranstaltet werden, zuletzt Anfang des Jahres in einer Hamburger Bar.
Die Idee: Mann oder Frau beurteilt die Attraktivität anderer Teilnehmer anhand des Geruchs eines getragenen T-Shirts. Ein Kontakt wird angebahnt, wenn sich beide gut riechen können. Das Ganze basiere auf der Wissenschaft der Pheromone, flüchtigen „Sexuallockstoffen“, die der Schlüssel für „nachhaltige Beziehungen, guten Sex und gesunde Nachkommen“ seien, so die Veranstalter.
Dass die Liebe durch die Nase gehe, behaupten auch die Hersteller verschiedener Pheromon-Parfums, welche den Träger unwiderstehlich machen sollen. Ein gewagtes Versprechen. Pheromone sind biochemische Signalstoffe, die bei Artgenossen ein spezifisches Verhalten oder physiologische Veränderungen auslösen.
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