Plünderungen, Schlachten und die Einführung des Christentums - die Herrschaft von König Harald Blauzahn verlief stürmisch. Nun haben Archäologen eine weitere Burg des Wikingerführers entdeckt. Sie offenbart neue Details über dessen Lebens- und Kriegsführung.
Über Langeweile konnten sich die Wikinger Dänemarks in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts wahrlich nicht beklagen. Es gab England und die Normandie zum Plündern, dazu die Ländereien in Schleswig im Süden des Reiches, und das Heilige Römische Reich war immer ein willkommener Sparring-Partner für militärische Auseinandersetzungen. Dazu kam diese neue Religion, das Christentum, zu der sich Wikingerkönig Harald Blauzahn um 960 bekannte. Sein Sohn, Sven Gabelbart, konnte dafür nur wenig Verständnis aufbringen. Er führte, kaum dass er den Thron von seinem Vater übernommen hatte, die alten Götter wieder ein und jagte die Christen-Priester aus dem Land.
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