Atheisten kämpfen gegen Religions-Privilegien

Um den Islam wird derzeit viel gestritten. Derweil kämpfen in der Region Hannover ein paar Dutzend unermüdliche Atheisten gegen die Privilegien jeglicher Religionen. Ein Dorn im Auge sind ihnen kirchliche Feiertage, Religionsunterricht an Schulen bis hin zu jährlichen Steuerausgaben in Millionenhöhe.

Atheisten kämpfen gegen Religions-Privilegien

Irgendwann kommt der Tod, so viel ist sicher. Ingeborg Wirries, 74, lebt mit einer zweiten Gewissheit: Bei ihrem Begräbnis wird kein Kirchengesums aufgeführt. Kein Geläut, weder Pfarrer noch Bibelvers. Auf dem Ruheforst in Bredenbeck hat sie einen nummerierten Platz an einer gut gewachsenen Buche reserviert, dort wird ihre Asche in einer biologisch abbaubaren Urne bestattet.

Ingeborg Wirries hält Religion für Unfug. „Ein Wahnsystem. Überall sonst geht es im Denken um Ursache und Wirkung, nur in der Kirche um Auferstehung und Erlösung. Bibel und Koran, da kann sich jeder raussuchen, was er gerade braucht.“

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