Auf der Spur des Geldes

Mit der Verschleppung von zig Schülerinnen haben die Islamisten von Boko Haram ihren terroristischen Marktwert gesteigert. Afrika-Kenner Marc Engelhardt zeigt auf, warum religiöse Beweggründe als Erklärung für viele Terrorgruppen zu kurz greifen. Meist handele es sich um organisierte Kriminalität.

Auf der Spur des Geldes

Abubakar Shekau wurde schon zweimal offiziell für tot erklärt. Dafür ist der Mann noch ziemlich lebendig. Man kann ihn in einem 17-minütigen Film sehen, und mit ihm 130 von mehr als 200 Mädchen, die seine Terrortruppe Boko Haram im Norden Nigerias noch immer entführt hält. Shekau ist mit den Geiseln im Freien, von Bäumen umgeben, die Mädchen tragen Schleier, lesen aus dem Koran, und der Terrorchef, mit Militäruniform und Schnellfeuergewehr, verkündet, er habe die Schülerinnen "befreit": "Und wisst ihr, wie wir sie befreit haben? Diese Mädchen sind Muslime geworden."

Weiterlesen im Originalartikel.

Hier geht's zum Originalartikel...

Kommentare

Neuer Kommentar

(Mögliche Formatierungen**dies** für fett; _dies_ für kursiv und [dies](http://de.richarddawkins.net) für einen Link)

Ich möchte bei Antworten zu meinen Kommentaren benachrichtigt werden.

* Eingabe erforderlich