Auf der Suche nach der Religiosität

Mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung sind religiös. Eine gewaltige Zahl - und das, obwohl es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines Gottes oder mehrerer Götter gibt. Auch Gehirnforscher beschäftigen sich mit dem Phänomen und entwickeln Theorien. Eine lautet: Religion ist das Ergebnis menschlicher Kreativität.

Auf der Suche nach der Religiosität

Religion ist das Ergebnis menschlicher Kreativität, ist sich der Gehirnforscher Robert-Benjamin Illing sicher. Er leitet im Universitätsklinikum Freiburg das Neurobiologische Forschungslabor und lehrt kognitive Neurowissenschaften. Entsteht für ihn also die Religion im Gehirn?

"Die kernige Antwort darauf könnte sein: ja, aber. Sie entsteht im Gehirn, aber wer meint, es wäre eine Herabwürdigung des Gedankens der Religiosität, der würde irren."

Mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung sind als religiöse Menschen einzustufen. Das hat eine Studie des amerikanischen Pew-Forschungsinstituts im Jahr 2012 ergeben. Mehr als vier Fünftel der Menschheit, eine gewaltige Zahl – und das, obwohl es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines Gottes oder mehrerer Götter oder eines Lebens nach dem Tod gibt.

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