Stéphane Charbonnier machte sich bei "Charlie Hebdo" über alles lustig. Auch über Religionen. Angst hatte Charb nie. Der Karikaturist kämpfte für die Meinungsfreiheit und nahm dafür große persönliche Opfer in Kauf.
Charb, Cabu, Wolinski, Tignous. Als sich das Ausmaß des Anschlags von Paris am Mittwochnachmittag abzeichnet, geht es bald auch um die Karikaturisten. Sie sind in der Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo hingerichtet worden und so bekannt in Frankreich, dass die Medien zunächst darauf verzichten, ihre vollen bürgerlichen Namen in ihren Tickern zu nennen.
Jean Cabut und Georges Wolinski, bei ihrem Tod 76 und 80 Jahre alt, waren "Giganten ihres Fachs", wie Le Monde am Mittwochabend schreibt (hier und hier), doch es gibt in dieser Liste einen, der sie alle überragte. Wenn auch nicht unbedingt als Zeichner.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar