Der Braunkohle geht es an den Kragen. Sie wird dem Ökostrom zum Opfer fallen. Der SPD-Wirtschaftsminister setzt dafür einiges aufs Spiel – nicht zuletzt seinen Rückhalt bei den Gewerkschaften.
Das ist Energiepolitik im Ausstiegsmodus: Nach dem Atomausstieg bereitet die Bundesregierung den Weg für den Ausstieg aus der Kohleverstromung vor, zuerst aus der Braun-, dann aus der Steinkohle. Führende Vertreter aus Koalition und Regierung wollen dies noch nicht zugeben. Das ist politisch verständlich, doch die Fakten sprechen für sich. Der Rahmen für den Ausstieg Nummer zwei ist längst gesetzt. Nun soll der kalte Ausstieg, der anders als bei der Kernenergie nicht per Gesetz verordnet wird, noch beschleunigt werden. Das trägt der Koalition, insbesondere aber dem Bundeswirtschaftsminister und SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel, Ärger ein.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar