US-Astronomen haben nach eigenen Angaben die bisher erdähnlichsten Planeten bei anderen Sternen entdeckt. Die beiden fernen Himmelskörper kreisen mit großer Wahrscheinlichkeit in der sogenannten bewohnbaren Zone um ihre Heimatsterne und sind nur wenig größer als die Erde.
Ob einer der Planeten bewohnbar ist, wissen die Forscher vom Harvard-Smithsonian-Zentrum für Astrophysik (CfA) allerdings nicht. Sie haben am Dienstag auf der Tagung der Amerikanischen Astronomenvereinigung AAS in Seattle von ihrer Entdeckung berichtet.
Gesteinsplaneten wie die Erde?
Die Astronomen hatten in den Beobachtungsdaten des US-Weltraumteleskops "Kepler" insgesamt acht ferne Planeten aufgespürt, die sich alle sehr wahrscheinlich in der jeweiligen bewohnbaren Zone ihres Heimatstern befinden, also dort, wo es weder zu heiß noch zu kalt ist für flüssiges Wasser.
"Die meisten dieser Planeten haben eine gute Chance, Gesteinsplaneten zu sein wie die Erde", erläuterte der Hauptautor der Studie, Guillermo Torres vom CfA, in einer Mitteilung des Zentrums.
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