Ist die Erde der göttlich bestimmte Fixpunkt des Universums? Ein Dokumentarfilm aus den USA befeuert die längst widerlegte Theorie. Hinter dem Film stecken dubiose Gestalten, Mitwirkende distanzieren sich schon vor dem Start.
Kate Mulgrew ist eine Science-Fiction-Ikone. Von 1995 bis 2001 spielte sie Captain Kathryn Janeway in der TV-Kultserie "Star Trek: Raumschiff Voyager". Als dessen Kommandeurin legte sie 70.000 Lichtjahre zurück und traf Aliens und Asteroiden.
Seither hat die US-Schauspielerin zwar viele andere, anspruchsvollere Rollen gemeistert, zurzeit etwa in der Netflix-Hitshow "Orange Is the New Black". Doch bis heute identifizieren die Fans sie mit "Voyager" - als Autorität für interstellare Belange, fiktive wie reale.
Das wird ihr nun zum Verhängnis. Ist sie doch unverkennbar die Sprecherin eines neuen Filmtrailers über, nun ja, das Geheimnis Weltall: "Alles, was wir über unser Universum zu wissen glauben", sagt sie, gefolgt von einer dramatischen Kunstpause, "…ist falsch".
Wenn Mulgrew nur geahnt hätte, wem sie da ihre Stimme lieh - und ihre Glaubwürdigkeit.
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Kommentare
Was soll ich dazu kommentieren?
Nun: Die Wege des Menschen sind unerforschlich...
Im Ernst: Ich bin dafür, dass man diesen Film zum Pflichtprogramm in allen Schulen macht, um ein für alle Mal zu beweisen, zu welchem Irrsinn zu viel Religion in den Köpfen Gläubiger führen kann.
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