Wie schon 2013 hat die Initiative „Religionsfrei im Revier“ am Karfreitag den Monty-Python-Klassiker „Das Leben des Brian“ gezeigt. Das ist verboten. Deshalb hat die Stadt erneut ein Bußgeldverfahren eingeleitet: sehr zur Freude der Atheisten.
Fortsetzung im Rechtsstreit um „Das Leben des Brian“ : Das Rechtsamt der Stadt hat erneut ein Bußgeldverfahren gegen die Initiative „Religionsfrei im Revier“ eingeleitet.
Jeder nur ein Kreuz“: Die Monty-Python-Satire aus dem Jahr 1979 ist Kult. Am Karfreitag indes darf sie nicht öffentlich gezeigt werden. An dem hohen Feiertag ist die Aufführung von Filmen untersagt, die das NRW-Kultusministerium als „ungeeignet“ ansieht. Brian steht auf dem Index – zur Empörung der Bochumer Atheisten. Wie schon 2013 setzte sich die Initiative am Karfreitag bewusst über das Feiertagsgesetz hinweg und präsentierte den Klassiker vor über 100 Besuchern im Sozialen Zentrum an der Joseph(!)straße. Motto: „Wir lassen uns nicht zu depressivem Verhalten nötigen!
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Kommentare
Unglaublich. In Deutschland ist die Aufführung von Filmen untersagt??
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