Bundestag beschließt die Frauenquote

Der Bundestag hat das von der großen Koalition erarbeitete Gesetz zur Frauenquote verabschiedet. Grüne und Linke enthielten sich bei der Abstimmung. Ab 2016 müssen Großunternehmen die Frauenquote in ihren Aufsichtsräten auf 30 Prozent aufstocken. Mittelgroße Unternehmen müssen sich schon dieses Jahr verbindliche Ziele für die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen setzen.

Bundestag beschließt die Frauenquote

Bundestag verabschiedet Koalitionsentwurf

Die Frauenquote kommt: Der Bundestag hat mit den Stimmen der Abgeordneten von CDU, CSU und SPD die entsprechende Vorlage der großen Koalition verabschiedet. Grüne und Linke enthielten sich.

Von 2016 an gilt in börsennotierten Unternehmen, in denen die Arbeitnehmerseite voll mitbestimmungsberechtigt ist, bei der Aufsichtsratswahl eine Frauenquote von mindestens 30 Prozent. Das betrifft gut 100 Großunternehmen. 3500 weitere mittelgroße Firmen müssen sich ab diesem Jahr zumindest verbindliche Ziele für die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen setzen.

Im Januar hatte das Justizministerium unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) mitgeteilt, dass derzeit die Frauenquote in den Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen in Deutschland bei 18,4 Prozent liege, in den Vorständen bei nur 5,4 Prozent.

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