Im Osten des Kongos liegt das älteste Naturschutzgebiet Afrikas: der Nationalpark Virunga. Hier leben die vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Doch Rebellengruppen und Wilderer verstecken sich in den dichten Wäldern. Ein großes Risiko für die seltenen Primaten, aber auch für Menschen, die die letzten der Gorillas schützen.
Tautropfen perlen von den Blättern der gigantischen Bäume. Es ist feucht und kühl in dem dichten Regenwald. Kaum ein Lichtstrahl dringt durch die dichten Baumkronen.
Der Virunga-Nationalpark ist das älteste Naturschutzgebiet in Afrika. Im Dreiländereck zwischen Ruanda, Uganda und dem Ostkongo. Er ist Heimat der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas.
Nahe der Station der Parkverwaltung hausen in einem Freilichtgelände vier Gorilla-Babies. Normalerweise überleben Berggorillas in Gefangenschaft nicht. Doch diese sind Waisen. Ihre Mütter wurden getötet. Sie konnten nur überleben, weil die Parkwächter sie gefunden und aufgezogen haben. Ohne die tapfere Arbeit der Parkwächter wären die Gorillas im Kongo wohl schon längst dem Krieg zum Opfer gefallen. Seit 20 Jahren treiben sich Rebellen und Wilderer in dem Park herum.
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