Die moderne Gesellschaft wird kollabieren, sagt eine neue Studie der amerikanischen Raumfahrtagentur Nasa. Die Menschheit verbraucht mehr Ressourcen, als nachwachsen können.
Die moderne Gesellschaft wird untergehen. Davon geht zumindest eine neue Studie der amerikanischen Raumfahrtagentur Nasa aus. Das Ende sei demnach kaum noch abwendbar. Wann mit dem Untergang zu rechnen sei, ist laut der erstmals in England veröffentlichten Studie allerdings noch unklar.
Eine Forschergruppe der Universität Maryland um den Mathematiker Safa Motesharrei hat die fünf größten Risikofaktoren, die zum Kollaps führen könnten, ausgemacht: Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Wasserversorgung, Landwirtschaftsentwicklung und Energieverbrauch. Für die Berechnung verwendeten die Forscher ein etwa 100 Jahre altes Räuber-Beute-Modell. In der modernen Gesellschaft stellen die Menschen die Räuber dar, die Beute sind die natürlichen Ressourcen. Die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und die ungleiche Verteilung des Reichtums führen dem Modell zufolge zum totalen Kollaps der Zivilisation.
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