Das Lachen und der liebe Gott

Religion hat den Status des Absoluten, sie sollte "mit heiligem Ernst" betrieben werden. Humor scheint in diesem Entwurf keinen Platz zu haben. Oder doch? Die Konferenz "Humor und Religiosität in der Moderne" zeigt, dass man sich Gott auch lachend nähern kann. Ein Bericht.

Das Lachen und der liebe Gott

Dass Humor und Lachen nicht unbedingt als kompatibel mit Religion gelten, hat Umberto Eco in seinem Roman "Der Name der Rose" gezeigt. Da hütet der Mönch Jorge von Burgos in einer Benediktinerabtei in Ligurien den verschollen geglaubten Text "Über die Komödie" von Aristoteles. Für ihn stellt diese Schrift, in der der Humor als etwas Befreiendes gilt, eine Gefahr für die Religion dar:

"Die Komödien wurden geschrieben, um die Leute zum Lachen zu bringen, und das war schlecht", heißt es da, "unser Herr Jesus hat weder Komödien noch Fabeln erzählt, ausschließlich klare Gleichungen, die uns allegorisch lehren, wie wir ins Paradies gelangen, und so soll es bleiben."

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