Das Nazi-Vokabular der Pegida-Wutbürger

18.000 Pegida-Anhänger wetterten in Dresden gegen "Lügenpresse" und "Volksverräter". Tausende Gegendemonstranten protestierten. Als die Situation zu eskalieren drohte, schritt die Polizei ein.

Das Nazi-Vokabular der Pegida-Wutbürger

Nun sollen also doch die so verhassten Politiker mit den Demonstranten von Pegida in Dresden sprechen. Nachdem die Organisatoren der Demonstrationen der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes bisher Gespräche mit Politikern abgelehnt hatten, weil sie sich dafür nicht legitimiert fühlten, lud am Montag "Kathrin vom Orgateam" offiziell Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) ein. "Wir laden ihn offiziell dazu ein, zeitnah auf einer unserer nächsten Veranstaltungen zu uns Wutbürgern zu sprechen", rief sie. "Dazu werden wir Kontakt mit der Staatskanzlei aufnehmen und versuchen, einen Termin zu vereinbaren."

Zuvor freilich war Tillich auf der Kundgebung äußerst stark kritisiert worden – wie sowieso alle Politiker auch. Bei Tillich, der den Freistaat seit 2008 regiert und zuletzt im vergangenen August zum zweiten Mal im Amt bestätigt wurde, hatte ein Redner der Pegida-Demonstration die Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten auseinandergenommen, weil sie ihm die Situation im Freistaat zu positiv darstelle.

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