Das teure Geheimnis des zweiten Ölpreises

Jahrzehntelang kosteten die beiden wichtigsten Ölsorten Brent und WTI nahezu gleich viel. Doch seit Kurzem driften die Preise auseinander. Vor allem einer leidet darunter: der deutsche Verbraucher.

Das teure Geheimnis des zweiten Ölpreises

Die neue Ära an der Zapfsäule entpuppt sich als äußerst kurzlebig. Millionen Autofahrer konnten im Januar noch den 99-Cent-Moment feiern, als ein Liter Diesel erstmals seit gut sechs Jahren wieder weniger als einen Euro kostete. Alles schien auf ein Billigsprit-Zeitalter hinauszulaufen.

Doch nicht einmal sechs Wochen später herrscht die große Ernüchterung. Zwar sind die Spritpreise im Vergleich zum Vorjahr noch immer deutlich niedriger. Von der 99-Cent-Ära ist an der Tankstelle bei durchschnittlichen Diesel-Preisen von 1,15 Euro aber keine Rede mehr.

Wie kann das sein? Die grundlegenden Trends an den Rohstoffmärkten haben Bestand. Öl ist nach wie vor im Überfluss vorhanden. Woche für Woche werden die Lager in den USA voller. Auch die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) konnte sich trotz Hilferufen einzelner Mitglieder wie Nigeria oder Venezuela noch nicht dazu durchringen, die Fördermenge zu drosseln, um das Überangebot vom Markt zu nehmen.

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