Die Ebola-Krise in Westafrika ist beispiellos. Führende Seuchenexperten rechnen mit einem Ende schlimmstenfalls erst in 18 Monaten. Das Virus könnte gefährlicher werden.
Die Ebola-Epidemie in Westafrika könnte nach Ansicht von Epidemiologen noch deutlich schlimmer werden als von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet: Den Prognosen zufolge dürfte der Ausbruch noch wenigstens 12 bis 18 Monate andauern, berichtet die New York Times. Sie beruft sich auf Wissenschaftler mehrerer Universitäten, die die Entwicklung für die US-Gesundheitsbehörden und das Verteidigungsministerium verfolgen.
Die WHO befürchtet in ihrem bisherigen Szenario eine Dauer von sechs bis neun Monaten und rechnet mit mehr als 20.000 Ebola-Fällen. Dagegen kalkulieren die US-Forscher, die derzeitige Wachstumsrate unter den Infektionen könne bis zu 20.000 zusätzliche Patienten pro Monat bedeuten. Dies hänge davon ab, wie gut Erkrankte versorgt werden könnten.
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