Metalloxidcluster können zu noch kleineren Flash-Speichern führen als bisher - mehr als 1000 Gigabyte pro Speicherkarte angestrebt
Immer mehr Laptops sind mit Festkörper-Speichern – kurz SSD - ausgestattet, deren Kapazität an der 1000 Gigabyte-Marke kratzt. Und auf die größten Speicherkarten für Kameras und Smartphones mit 128 Gigabytes passen bis zu 30.000 hochaufgelöste Digitalfotos. Noch mehr Speicherplatz streben britische Wissenschaftler mit winzigen Molekülhaufen aus Metalloxiden an, den sogenannten Polyoxometallaten. Wie die Forschergruppe in der Fachzeitschrift „Nature“ berichtet, eignen sich die Polyoxometallat-Cluster je nach Ladungszustand für nicht flüchtige Datenspeicher. Doch vor einem Einsatz der nur wenige Nanometer kleinen Molekülhaufen müssen die Wissenschaftler noch viele Details optimieren.
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