"Dein Licht, wer kann es rauben?"

Dieses Buch war überfällig: ein leicht lesbares, unterschiedliche Wissensgebiete vereinendes, aufklärerisches Grundlagenwerk mit positiver Botschaft und starkem Begeisterungspotenzial für religionsfreie Menschen.

"Dein Licht, wer kann es rauben?"

Der Autor ist in der säkularen Szene kein Unbekannter. Er hat seit Jahren von sich reden gemacht als Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung, durch Aufsätze, Bücher, künstlerische Einlagen, Auftritte auf Tagungen, in Rundfunk und Fernsehen. Dabei hat er oftmals polarisiert, provoziert, auch polemisiert. So zumindest erschien es jenen braven Angehörigen des Bildungsbürgertums, die entweder selbst vom Glauben nicht lassen mögen oder die um des lieben Friedens willen Klartext vermeiden, weil andere beleidigt sein könnten.

Das vorliegende Buch schlägt neue Töne an. Es polemisiert nicht, es versöhnt. Es provoziert nicht, es macht Hoffnung. Es beschimpft nicht die Weltsichten anderer, sondern schärft die eigene. Der Autor hat dabei nicht seinen Standpunkt verloren, und er umarmt nicht jeden. Aber seine Bewertungen sind ausgewogener geworden, der Blickwinkel weiter, der Anspruch tiefer, mit einem Wort: Ein Anflug von Weisheit wird spürbar.

Im Mittelpunkt des Buches steht der Mensch. Was als “conditio humana” die Schriften der Gelehrten seit Jahrhunderten durchdringt, wird hier schnörkellos aufbereitet für Leser, denen es um die Sache selbst und nicht um ihre akademische Verpackung geht. Buchumschlag und Kapitelanfänge sind durch kleine Wolken verziert. Man lasse sich davon nicht täuschen: Weder die Gedankenführung noch die Formulierungen dieses Buches sind wolkig, sondern im Gegenteil klar und luzide.

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