Sie hatten große Hoffnungen in ihn gesetzt. Aber unter Obama hat sich für Afroamerikaner wenig getan. Stattdessen tritt der US-Präsident bisweilen als Erzieher der Schwarzen auf.
Der Präsident weiß, wie sich Amerikas Schwarze fühlen, er hat es ja alles selbst erlebt. Wie Weiße in ihren Autos ihre Türen verriegeln, wenn sich ein Schwarzer nähert. Wie sich die alte Frau im Fahrstuhl an ihre Handtasche klammert, wenn ein Schwarzer einsteigt. Wie Weiße in Panik geraten, wenn ihnen ein Schwarzer im Kapuzenpulli begegnet.
Barack Obama hat im vergangenen Jahr davon erzählt, damals hatte die Justiz in Florida gerade einen hellhäutigen Nachbarschaftswächter freigesprochen, der den jungen, unbewaffneten Schwarzen Trayvon Martin für verdächtig hielt und erschossen hatte. Obama sagte: "Vor 35 Jahren hätte ich Trayvon Martin sein können."
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar