Intelligentes Leben ist im Weltall offenbar nicht besonders häufig. Kein Wunder, sagen jetzt zwei Forscher: Ganze Galaxien werden von extremen Strahlungsausbrüchen sterilisiert. Sind diese Gammablitze die Lösung für das Fermi-Paradoxon der fehlenden Außerirdischen?
"Wo sind sie?"
Die Frage stellte der berühmte Physiker Enrico Fermi 1950 auf dem Weg zum Mittagessen in Los Alamos, so wird berichtet.
"Sie", das sind die Außerirdischen.
In Anbetracht der unfassbaren Größe des Weltalls und dessen Alter von 13,8 Milliarden Jahren, wunderte sich Fermi, müsste doch längst einmal ein Außerirdischer aufgetaucht sein, um uns Erdlingen "Hello World!" zuzurufen. "Sie" müssten doch eigentlich in Massen im Universum unterwegs sein.
Dieser vermeintliche logische Widerspruch wird seither als Fermi-Paradoxon bezeichnet. Verschiedene Theorien versuchten es in den letzten Jahrzehnten aufzulösen. Und eine davon hat nun wissenschaftlichen Auftrieb bekommen.
Tsvi Piran von der Hebrew University in Jerusalem und Raul Jimenez von der Universität Barcelona, ihres Zeichens theoretische Astrophysiker, beschreiben in einem Aufsatz, wie stark Gammastrahlenausbrüche die Entwicklung von Leben im All bedrohen.
Weiterlesen im Originalartikel.
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