Spätestens dann, wenn es auf der Erde zu warm wird, betreten unsere Nachfahren neue Planeten. Das hofft Johann-Dietrich Wörner, künftiger Chef der Weltraum-Behörde Esa.
Frage: Herr Wörner, viele Länder planen Missionen zu Mond und Mars, die Europäer wollen nun gemeinsam mit Russland einen neuen Anlauf für eine robotische Landung wagen. Wann wird der erste europäische Astronaut zum Mond fliegen?
Johann-Dietrich Wörner: Europa liefert der Nasa ein Servicemodul für ihr neues Orion-Raumschiff, das 2018 einen weiteren Testflug absolvieren soll. Damit haben wir einen Fuß in der Tür. Ich habe erst vor wenigen Tagen in den USA erneut klargemacht, dass Europa nun nicht die Blaupausen dafür überreichen wird, sondern eine langfristige Kooperation sucht, sprich: weitere Module für künftige Orion-Flüge bauen möchte. Damit ergäbe sich die Möglichkeit, dass ein Europäer bei der geplanten Mondumrundung der Amerikaner in sieben Jahren dabei sein könnte.
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