Das Verhältnis von leichten und schweren Uran-Isotopen erklärt geologische Prozesse der Erdgeschichte
Der radioaktive Zerfall von Elementen dient vielen Forschern vom Archäologen bis zum Geologen als ein zuverlässiger Zeitmesser. Das schwere Element Uran offenbarte nun britischen Geophysikern einen einzigartigen Einblick in die Erdgeschichte. Wie sie im Fachblatt „Nature“ berichten, konnten sie den globalen Transport von Uran von der Erdoberfläche durch den Erdmantel bis zu den vulkanisch aktiven Regionen inmitten der Ozeane in den vergangenen 600 Millionen Jahren rekonstruieren. Möglich wurde dies durch überraschende Unterschiede im chemischen Verhalten von Uran-Isotopen, die erst in den späten 1990er Jahren entdeckt wurden.
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