Am Mittwoch bekommt Stefan Hell den höchsten Preis, den ein Wissenschaftler haben kann. Aufregung ist seine Sache aber nicht. Ihn nervt eher, dass er jetzt mehr Abwerbe-Versuche erlebt.
Wirklich aufgeregt sei er nicht, sagt Stefan Hell. "Aber ich freue mich sehr." Frack und Lackschuhe, wie das Protokoll es vorschreibt, sind angefertigt und liegen bereit. Und wenn der Göttinger Physiker am Mittwoch in Stockholm den Nobelpreis für Chemie entgegennimmt, wird er einen großen Tross mit sich führen. Seine Ehefrau und die drei Kinder, Freunde, langjährige Mitarbeiter und Kollegen der Max-Planck-Gesellschaft werden den 51-Jährigen nach Schweden begleiten.
Er sei sehr gespannt auf die Nobelpreis-Woche mit ihren vielen Vorträgen, Empfängen, Banketten, Konzerten und Feiern, sagt Hell. Höhepunkt ist am 10. Dezember, dem Todestag des Stifters Alfred Nobel, die Verleihung der Preise.
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