Noch 2014 wird der erste islamische Wohlfahrtsverband der Republik gegründet, um Muslimen Betreuung von der Wiege bis zur Bahre zu bieten. Bei manchen Gläubigen löst das eher Ärger als Freude aus.
Es ist wieder so weit. Der Advent naht. Und auch dieses Jahr werden wieder in so mancher Großstadtkita junge Muslime zwangschristianisiert. Jedenfalls ein bisschen. In den konfessionellen Kitas von Diakonie und Caritas werden nun die Adventskränze aufgestellt, vorweihnachtliche Lieder gesungen und Kerzen angezündet. Von christlichen Erzieherinnen. Aber für muslimische Kinder. Denn in etlichen kirchlichen Großstadtkitas sind laut Diakonie rund 90 Prozent der Betreuten, aber null Prozent der Betreuer muslimischen Glaubens. Nun wäre es ja nicht zu beanstanden, dass junge Muslime die Geburt ihres Propheten Jesus feierten – wenn dies nicht zwangsweise geschähe, weil die einzige Kita im Viertel nun mal einen kirchlichen Träger besitzt.
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