Seit Jahren beschäftigt sich der Soziologe Joachim Allgaier damit, wie wissenschaftliche Themen von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Journalistische Berichte beeinflussen das Bild dabei ebenso wie populärkulturelle Formate. Nun geht er der Frage nach, ob Wissenschaft auch in Popsongs vermittelt werden kann.
In Österreich gibt es laut Allgaier, der an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt tätig ist, viele Wissenschaftsskeptiker. Mit Hilfe von Populärkultur, wie z.B. von Musik, könnten wissenschaftliche Inhalte mehr im Alltag der Menschen verankert werden. Aber: "Es wird vermutlich noch sehr lange dauern, bis wir beim Eurovision Song Contest Lieder über Quantenphysik oder Enzymforschung hören werden", meint er im Interview mit science.ORF.at.
Das Titellied zu der Serie "Big Bang Theory" dauert zwar nur 1:45 Minuten, aber wäre das dennoch ein typisches und gelungenes Beispiel für ein wissenschaftliches Lied?
Allgaier: Ich würde sagen, es gibt noch zu wenige solche Lieder, als dass man sagen könnte, das sei typisch oder nicht. Wobei ich gestehen muss, dass ich den Song gar nicht so gut kenne.
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