Nach zehn erfolgreichen Jahren war es an der Zeit, dass die Giordano Bruno Stiftung (GBS) sich selbst feiert. Ein Festakt in der Neuen Nationalbibliothek in Frankfurt bot dazu den würdigen Rahmen.
Von überall her waren sie trotz Bahnstreik, überfüllten Fernbussen sowie verstopften Autobahnen und Straßen angereist: Beiräte, Unterstützer, Mitstreiter und Mitglieder der GBS. Nur sehr selten sieht man eine solche Mischung aus Menschen so vieler verschiedener Gruppen. Ob Professor oder Student, ob Arbeiter oder Angestellter; sie alle einen die Ideen, für die die GBS steht: Aufklärung und evolutionärer Humanismus.
Um eben diesen evolutionären Humanismus, der am Beginn der “GBS-Zeitrechnung” mit dem Buch von Michael Schmidt-Salomon wieder in das gesellschaftliche Bewusstsein kam, befasste sich der neue Film von Ricarda Hinz. Die zehn Jahre der GBS in 45 Minuten darzustellen: ein fast unmögliches Unterfangen, das der Regisseurin aber trotzdem gelang.
Erzählt wird die Geschichte des evolutionären Humanismus - von Julian Huxley bis zu diesem Tag in Frankfurt. Nicht chronologisch, sondern anhand oft ausdrucksstarker Bilder wird die Geschichte der Kampagnen erzählt, die die GBS im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens bekannt gemacht haben. Hauptdarsteller sind ebenso die Prügelnonne als auch der Moses mit dem elften Gebot. Hauptdarsteller sind aber auch die vielen Aktiven, die in den vergangenen Jahren ihre Zeit und ihr Wissen einbrachten. Und vor allem - auch wenn sie nicht alle zu sehen waren - es sind die weit mehr als 6.000 Fördermitglieder, die vor Ort fast überall in Deutschland tätig sind und Hervorragendes leisten.
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