Die grüne Kiffer-Initiative

Die Grünen wollen Cannabis ganz legal im Laden verkaufen. Auch wenn die große Koalition dagegen ist: Die Debatte fängt erst richtig an.

Die grüne Kiffer-Initiative

Nein, dies ist keine Hippie-Folklore. Die Grünen meinen es ernst mit dem "Entwurf eines Cannabiskontrollgesetzes". Sie haben ihre Vorschläge für das legale Anbauen und Kiffen besonders detailgenau erarbeitet: 60 Seiten umfassen die Ideen, an denen die Fraktion ein Jahr lang gefeilt hat. Am heutigen Freitag wird die Initiative der Oppositionspartei erstmals im Bundestag beraten.

Die Grünen wollen erreichen, dass der Anbau, Verkauf und Besitz von Cannabis künftig erlaubt ist. Bis zu 30 Gramm soll ein Erwachsener mit sich herumtragen oder bei sich daheim lagern dürfen. Der Stoff soll auf staatlich kontrollierten Flächen angebaut und nach der Ernte in schweren, diebstahlgeschützten "Wertschutzschränken" aufbewahrt werden. Schließlich soll das Haschisch und das Marihuana in Fachgeschäften von speziell geschulten Angestellten ganz legal verkauft werden. Kommt ein Kunde so oft, dass man sich Sorgen um ihn machen muss, sind die Verkäufer aufgefordert, auch auf Beratungsangebote für Suchtkranke hinzuweisen.

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