Inzwischen häufen sich Studien, die behaupten, dass Dicksein nicht zwingend krank machen muss. Londoner Wissenschaftler halten nun dagegen - mit einer aufwendigen Langzeitstudie.
Üppige Fettpolster münden zwar nicht zwangsläufig in Diabetes und Erkrankungen des Herzkreislaufsystems. Dennoch scheint die zunehmend häufig zu vernehmende Kunde vom „gesunden Dicken“ irreführend zu sein.
Nur anfangs gesund
Hierfür sprechen die Ergebnisse einer Langzeitstudie, an der 2500 britische Regierungsangestellte beteiligt waren. Wie der Epidemiologe Joshua Bell vom University College London im Journal des American College of Cardiology (Bd. 65, S.101) berichtet, hatten rund 200 der Teilnehmer einen Body-Mass-Index (BMI) von mindestens dreißig, brachten also deutlich zu viele Pfunde auf die Waage.
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