Die Neuentdeckung des Fermi-Paradoxons

Zahlreiche Veröffentlichungen und Erklärungsversuche ranken sich um die möglicherweise fazinierendste Frage, die sich ein Mensch der Neuzeit je stellte: "Wo sind denn alle"? Unzählige Argumente werden gemeinhin als Lösungen für das sogenannte Fermi-Heart-Paradoxon vorgeschlagen, aber eine befriedigende Antwort im Licht der derzeitigen Datenlage ist noch nicht in Sicht. Ein mathematisches Modell aus der Futuristik hätte das Potential Abhilfe zu schaffen, inklusive interessanter soziologischer Konsequenzen für unsere Gegenwart.

Die Neuentdeckung des Fermi-Paradoxons

Wir schreiben das Jahr 1950. Irgendwo, inmitten der Einöde New Mexicos der Vereinigten Staaten von Amerika, sitzen 4 Physiker vergnügt in der Kantine des Los Alamos National Laboratory. Ihr Mittagessen verkommt rasch zur Nebensache, während die vier Gentlemen aufgeregt über angebliche UFO-Beobachtungen, einen New-York-Times Cartoon und die technischen Chancen für überlichtschnelle Raumschiffantriebe diskutieren. Zumindest bei letzterem Thema kommen die Gesprächspartner darin überein, dass die technische Umsetzung in den nächsten Jahren wohl eher unwahrscheinlich sein dürfte. Man widmet sich nach dieser Resignation wieder den Speisen. Einige Minuten des Essens und Schweigens später wird die Stille jedoch jäh durchbrochen, als der älteste der Wissenschaftler den Kopf hebt, über seinen Teller in den Raum blickt und laut in die Runde fragt: „Where is everybody?“ (dt.: „Wo sind denn alle?“). Die Herren wissen augenblicklich, was mit dieser kontextfreien Frage gemeint ist und brechen in herzhaftes Gelächter aus.

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