Das Berliner Naturkundemuseum hat eine riesige Insektensammlung, die nur Forscher kennen. Das soll sich ändern – tausende Tiere sind auf einer neuen Website zu bestaunen.
Wer das Museum für Naturkunde in Berlin besucht, nimmt vor allem die Dinosaurier-Sammlung wahr. Die Urzeit-Echsen beherrschen die Hallen. Dabei sind sie bei Weitem nicht der einzige Schatz: Hinter den Kulissen des Museums lagert gut behütet eine der größten Insektensammlungen der Welt. Mehr als 15 Millionen Käfer, Schmetterlinge, Zwei- und Hautflügler liegen hier als Kleinode hinter Glas.
Für Insektenforscher ist das Museum daher eine der wichtigsten Anlaufstellen weltweit. Doch der Zugang zu den Sammlungen war bislang mühsam: Entweder mussten die Wissenschaftler hohe Reisekosten in Kauf nehmen, um die Tiere vor Ort zu untersuchen, oder die zerbrechlichen Präparate wurden aufwändig per Post um den Globus geschickt. Nicht selten kamen die Tiere beschädigt zurück – oder gar nicht.
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