Gegen wen richten sich Mobbing und Gewalt an Schulen? Eine amerikanische Studie hat sich mit dieser Frage beschäftigt. Das Ergebnis: Beliebte Schüler gehören häufig zu den Opfern.
Gewalt wird vorzugsweise gegen Schwache ausgeübt. Die Erfahrungen auf Schulhöfen scheinen diesen Satz zu bestätigen. Zum Opfer von Hänseleien und Übergriffen würden demnach vor allem sozial randständige Schüler, die sich schlecht wehren können, wenig Selbstvertrauen und wenig Unterstützung haben.
In vielen Kinderbüchern wird es genauso dargestellt: Ein Großer stürzt sich, begleitet von Anhängern, auf einen Kleinen, der allein ist. Und die Geschichte erzählt dann meist, wie die Kleinen auf Umwegen zu einem Selbstbewusstsein finden, das ihnen Gegenwehr ermöglicht.
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