Die toten Babys von Tuam

In katholischen Heimen quälten und demütigten Ordensschwestern ihre Schützlinge. Die nun gefundenen 796 Skelette zeigen: Der Schrecken hatte System.

Die toten Babys von Tuam

Eines Tages war ihr Baby verschwunden. Die Nonnen hatten es ihr weggenommen. Es war ein Junge, er kam 1955 in dem Heim für "gefallene Mädchen" – ledige Mütter – in der westirischen Kleinstadt Tuam zur Welt. Maire war damals 18, sie hatte sich auf ein Abenteuer mit einem verheirateten Mann eingelassen und die Schwangerschaft verheimlicht, so lange es ging. Irgendwann ging es nicht mehr. Sie vertraute sich ihrer Patentante an, die es den Eltern schonend beibringen sollte. Es nützte nichts, die Eltern schickten sie ins Heim.

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