Nahost, Irak, Ukraine – es gibt mehr als eine internationale Krise, in der die EU ihr diplomatisches Gewicht einsetzen müsste. Doch sie leistet sich fatales Schweigen.
Was ist eigentlich los in Europa? Die Welt brennt an allen Ecken und Kanten – im Nahen Osten, wo der Arabische Frühling umgeschlagen ist in einen eiskalten Winter demokratischen Missvergnügens, wo Israelis und Palästinenser sich zum x-ten Mal einen bewaffneten Konflikt ohne Aussicht auf Sieg oder Kompromissfrieden leisten und Syrien wie der Irak in blutiger Auflösung begriffen ist; in Afrika, wo Terrororganisationen wie die somalische Al-Shaabab und die zentralafrikanische Boko Haram ohnehin brüchige Staaten in die Anarchie treiben; und nicht zuletzt in der Ukraine, anderthalb Flugstunden nur entfernt, wo ein außer Kontrolle geratener Stellvertreterkrieg die alte Welt aufs Neue in einen Ost-West-Konflikt zu stürzen droht; gar nicht zu sprechen von der ständig steigenden Spannung im asiatisch-pazifischen Raum, in dem der Streit um ein paar öde Inselgruppen, Riffe und Atolle alte Hassgefühle zwischen China und seinen südlichen und östlichen Nachbarn neu belebt.
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