Diskussion mit dem Kreationisten

Die gängigen und weniger bekannten Argumente widerlegt.

Diskussion mit dem Kreationisten

Bild: Pexels.com / Mike Bird

Das folgende stellt kommentierte Auszüge aus einer Diskussion mit dem Autor (Der Kreationist, D. K.) mehrerer kreationistischer populärwissenschaftlicher Bücher dar.

Ganz ehrlich: Ich war stellenweise etwas nervös, den man kann Herrn D. K. nicht vorwerfen, dass er kein kluger Kopf wäre. Doktor der Chemie und ein Abschluss in Theologie und wie gesagt einiger Bücher zum Thema. Online-Diskussionen sind einem rundenbasierten Spiel nicht unähnlich. Noch während der andere seine Antwort formuliert, geht man mögliche Gegenargumente wieder und wieder durch - nur um dann festzustellen, dass sich die Diskussion in eine ganz andere Richtung entwickelt.

Ich lade jeden ein, gerade auch gläubige Menschen - die Diskussion zu verfolgen sich ihr eigenes Urteil zu bilden. Die Diskussion ist aus mehreren Threads zusammengestückelt, da sich die Diskussion über den Zeitraum mehrerer Wochen erstreckte. Ich versuche den Inhalt so fair wie möglich wiederzugeben.

Aischa Schluter
Islamophobia: a word created by fascists and used by cowards to manipulate morons - Christopher Hitchens.

D. K.
Da muss ich C.H. sogar Recht geben.
Übrigens, ist er mittlerweile zum Theismus konvertiert. (Vorsicht Trigger! 🙂 )

Aischa Schluter
Ja, ja...so wie Dawkins neuerdings das ID [Intelligent Design] vertritt, wa[1]? Und ja, ich habe die Anspielung schon verstanden.

D. K.
Nein, nicht so. Er ist am 15. Dezember 2011 verstorben. Er ist jetzt, so vermute ich, Theist wider Willen. Womöglich hat er auch erkannt, wie unlogisch seine Argumente (so wie dieses) waren. Ich vermute auch, dass es jetzt für ihn zu spät sein wird. Er hat sich gegen Gott und damit die Quelle alles Guten entschieden. Jetzt wird er wohl ewig ohne jegliches Gute auskommen müssen.

Aischa Schluter
Habe ich schon verstanden. Bin nur etwas erschreckt von Ihrer Herzlosigkeit: „Hehe. Geschieht dem blöden Atheisten recht. Am Ende wird er schon sehen, dass wir recht hatten.“
Und natürlich die Selbstsicherheit in metaphysischen Fragen...ist das nicht irgendwie seltsam, dass er den Juden noch nix von Gottes Urteil, von Himmel und Fegefeuer erzählt hat, den Christen dann aber schon? Dachte die Juden sind seine Lieblinge....ganz zu schweigen natürlich von den Milliarden Menschen, die nicht die Möglichkeit gehabt haben in ihrem Leben zum richtigen Gott zu beten, weil sie zur falschen Zeit oder am falschen Ort geboren wurden. Oder gestorben sind, bevor sie sprechen konnten. Aber dazu habe ich ja bereits einen Fragenkatalog zusammengestellt.
Die Frage nach der Gütigkeit Ihres Gottes hätten wir ja bereits geklärt. Sie existiert nicht.
Und diese falsche Dichotomie, die sie da aufstellen ist übrigens auch unter dem Namen Pascalsche Wette bekannt. hat Pascal auch schon nicht verstanden.
Vielleicht will Gott ja gar nicht, dass man an ihn glaubt, weil es keine stichhaltigen Beweise gibt? Vielleicht hatte doch eine der anderen 2.999 Religionen recht? Oder Gott mag die Leute überhaupt nicht, die vorgeben in seinem Namen zu handeln. Vielleicht kommen alle Menschen in die Hölle, denn niemand ist ohne Sünde. Vielleicht gibt es auch einen Gott, aber kein Leben nach dem Tod.
So viele Möglichkeiten…

D. K.
„Geschieht dem blöden Atheisten recht.“
Habe ich weder gesagt noch gemeint. Hoffe ich zumindest. Die Selbstsicherheit ist dagegen (relativ) vorhanden, wenn auch nicht ganz so wie bei meinen geschätzten atheistischen Mitmenschen. Ich habe ja lange genug darauf geforscht. 🙂

Aischa Schluter
Also was genau ist denn das jetzt bei Dir? Gottgelenkte Evolution oder Schöpfungsmythos 2.0?

D. K.
Du bist ganz schön sprunghaft (übrigens auch bei der Anrede: Manchmal verwendest du „du", manchmal „Sie“ - wie hätte sie es denn jetzt gerne? 🙂 )
Zu letzten Frage: Weder noch. Der auf die alten heidnischen Kulturen zurückgehende Evolutionsmythos erscheint mir nicht rational.
Als Chemiker kann ich am besten die Lebensentstehungsideen aus einer „Urspuppe“ bewerten. Nach allem, was wir wissen, entsteht ohne voriges Leben und ohne ziemlich intelligentes Personal kein komplexes Protein, keine informationstragende DNA/RNA oder ähnliches aus einer „Ursuppe". Atheisten glauben es trotzdem blind - weil sie es müssen.

Aischa Schluter
Nur weil Du den letzten Grund, warum Leben entsteht Gott nennst, folgen daraus nicht kausal die anderen lustigen Eigenschaften, die Du ihm zuschreibst oder jenseitiges Leben. Aber ich nehme mal an, das kommt als Paket. Wie gesagt. Reicht ja ein Kärtchen raus zuziehen und das Ding fällt in sich zusammen. Wie das ganze mit Schöpfung, Ursünde und Heiland zusammenpasst - ich bin sicher, Du hast da auch eine Erklärung gefunden.
Und wenn ohne vorheriges Leben kein Leben entsteht, wie ist dann das erste Leben entstanden?
Und aus dieser Ursuppe entsteht dann alles gleichzeitig? Wow...„Evolutionsmythos“ irrational? Bei der Beweislage? Du weißt doch wie ne Radio-Carbon-Datierung funktioniert, oder? Du glaubst also, dass ein Tiger, ne Katze und ein Löwe nicht den gleichen Vorfahren teilen? Im Wasser lebende Säugetiere? Warum findet man keine Meerschweinchenfossilien im Präkambrium?
Du weißt, dass man Tiere züchten kann. Denkst Du wirklich Genetiker, Geologen, Biologen, Chemiker haben sich gegen das Christentum verschworen? Also wenn Dich das alles nicht überzeugt, dann weiß ich auch nicht, was ich Dir noch erklären könnte.
Ich muss da immer an diesen Typ denken - da gibts so ne Doku auf Netflix über nen Flacherdler, der mit nem Experiment nachweisen will, dass die Erde flach ist. Er bringt also nen Laser an und fährt mit nem Schiff raus. Da die Erde rund ist. verändert sich der Einfallswinkel des Lasers.
Überzeugt das den Flacherdler? Nein. Er entwickelt daraufhin eine Sonnenfeld-Magnet-Theorie um weiter an sein Hirngespinst glauben zu können.

D. K.
Ich weiß nicht, was du mit dieser Mischung aus massiver Oberflächlichkeit, Fehlschlüssen und Polemik bezwecken möchtest. Selbstberuhigung? Überlegenheitsgestus? Oder einfach nur Zeitvertreib?

Aischa Schluter
Ja...nee...das ist hier wohl absolute Zeitverschwendung. Vor allem auch, weil Du einfach nie auf meine Fragen eingehst.

D. K.
Der letzte Satz ist nicht wahr. Ich nehme das bei dir wahr. Ich schreibe über Proteine und DNA-ähnliche Strukturen, die nach der gängigen Weltanschauung aus einer Ursuppe hervorgegangen sein sollen. Darauf gehst du mit keiner Silbe (und erst Recht keiner Reaktionsgleichung ein), sondern erwiderst mit einer Salve an Polemik. Was soll das? Interessieren die Fragen überhaupt? Oder ist dein Weltbild einfach nur dogmatisch festbetoniert?

Aischa Schluter
Ich habe gefragt, ob dann alle Lebensformen Deiner Ansicht nach alles gleichzeitig entstanden sind. Dazu brauche ich keine Reaktionsgleichung.

D. K.
Weiß ich nicht, wohl eher nicht, aufgrund der doch recht systematischen stratigraphischen Verteilung. Das sind für mich jedoch Details, mit denen ich mit nicht wirklich beschäftige. Christen vertreten hier ohnehin eine große Bandbreite an Positionen, z. T, auch weil die wissenschaftlichen Befunde verschiedene Interpretationen zulassen.

Aischa Schluter
Ich frage nicht was Christen glauben, sondern Du.
Die Frage lässt sich doch beantworten, oder? Evolution an sich ist doch in sich logisch. Aus einer einfachen Lebensform wird immer komplexeres Leben. Es bilden sich aus Urtypen verschiedene Formen und nach Jahrmillionen entsteht ein haarloser Affe mit einem Telegehirn und der erschafft Gott. Und dass alles parallel aus einer Ursuppe aufsteigt ist doch vollkommen unrealistisch.
Ja, sorry. Aber das ist genau die Art von Ausflucht die ich meine: „Damit beschäftige ich mich nicht.“ Warum denn nicht? Ist diese Frage nicht derbe essentiell für das Verständnis der Erdgeschichte? Ich werde irgendwie das Gefühl nicht, los dass diese Einsicht mit einer ganzen Reihe Deiner Glaubenssätze kollidieren würde und Du Dich deshalb damit nicht beschäftigst. Das würde auch erklären, warum es so verdammt schwierig ist von Dir mal eine konkrete Antwort auf eine konkrete Frage zu bekommen.

D. K.
Nur um es klarer zu machen: Ich halte, wie gesagt, die Meinung, dass das Leben ohne intelligente Ursache von alleine entstanden sein soll und sich entwickelt hätte, für einen Mythos. Das habe ich ja gesagt. Was ich nicht weiß, sind weitere z.B. zeitliche Details der Schöpfung.
Evolution ist überhaupt nicht logisch, wenn man sich nicht mit oberflächlichen Narrativen abspeisen lässt.
Dass z.B. die DNA, der genetische Code oder Proteine ohne Planung/Schöpfung entstanden sein sollen, halte ich persönlich für eine völlig unrealistische Spekulation. Es gibt auch keinen einzigen Hinweis, der dafür spräche. Das, was wir wissen, spricht eindeutig dagegen.

Aischa Schluter
Tja...warum bezeichnet man die ID nur als unwissenschaftlich? Danke, dass Du mir das demonstriert hast. Es tut mir wirklich leid, aber alleine die zeitlichen Details gibt es so viele Anhaltspunkte. Des Weiteren postulierst Du ja noch ganz andere, absolut wildes Zeug von Höllenfeuer und was weiß ich was. Nee, ich habe mir das wie gesagt schon zu oft angetan. Viel Spaß damit.

D. K.
Aufgrund ideologischer Voreingenommenheit. In vielen anderen Kontexten, wird ja ID-Methodik auch angewendet. Schade, dass du einen argumentativen Austausch (derzeit) nicht möchtest. Ich halte das Thema für das mit Abstand wichtigste, das man sich denken kann.

Aischa Schluter
Wenn es denn ein Austausch wäre. Aber auf meine Fragen wird schlichtweg nicht eingegangen und ich habe diese Art von Diskussionen schon oft genug geführt um zu wissen woran das liegt.
BTW Mein letzter Austausch mit einem Evangelikalen endete, weil er sagte, dass sein Glauben es habe die Schöpfung und die Sintflut gegeben und dass die Erde erst 6.000 Jahre alt wäre nicht im Widerspruch zu den Naturgesetzen stehen würden. Wo will man denn da anfangen? Das ist in der Regel einfach nur verschwendete Zeit.

D. K.
Sorry, aber das stimmt doch gar nicht, abgesehen davon, dass ich manche Frage nicht oder nicht genau beantworten kann, weil ich dort nicht kompetent genug bin (und die ich auch mehr oder weniger für Detailfragen halte.)
Angefangen haben wir wohl mit meiner These, dass es hinreichend starke Gründe für die Existenz Gottes gibt.
Wenn wir das geklärt haben sollten, ist es erst sinnvoll, weiter zu spezifizieren (z.B. ist eine der theistischen Religionen wahr?/welche Kriterien kann es dafür geben?/ was bedeutet das? usw.)
Wenn wir dann das Christentum diskutieren (falls wir so weit kommen), dann spielen weitere Spezifizierungen (wie junge/alte Schöpfung usw.) eine gewisse Rolle.

Aischa Schluter
Was ist denn Dein stärkstes Argument für die Existenz eines theistischen Gottes?

D. K.
Die Architektur plus Feinabstimmung der Naturgesetze, weil es auch noch relativ anschaulich gemacht werden kann. Mein anderer Favorit ist das Phänomen des Geistes (Subjektivität, Qualia, Intentionalität), da ist die Debatte aber deutlich abstrakter und komplexer.

Aischa Schluter
Naja... das sind aber, selbst wenn ich die mal unbesehen gelten lasse, allenfalls Argumente für einen deistischen Gott. In beiden Fällen. Da ist ja kein nachträgliches Eingreifen nötig. Ich werde jetzt erstmal nicht auf die beiden komplexe eingehen, obwohl es dazu auch noch einiges zu sagen gäbe.

D. K.
Das erste ja. Das zweite eigentlich nicht. Denn dem menschlichen Körper, muss ja die (m.E. materiell nicht erklärbare) Seele hinzugefügt werden. Soweit ich das sehe, ist die beste Erklärung dafür ein Schöpfungsakt. Dazu kommt, dass mit einem erfolgreichen Argument für einen deistischen Gott auch die Wahrscheinlichkeit für einen theistischen Gott ansteigt. Ich sehe auch keine guten Gründe, warum Gott grundsätzlich nicht kausal in den Raum-Zeit-Verlauf eingreifen sollte.

Aischa Schluter
Das erste Ja. Ich möchte für die weitere Unterhaltung festhalten, dass hier schon eines der klassischen Theisten-Scheinargumente „Deistische Begründung für theistischen Gott“ gemacht wurden.
Das zweite „eigentlich“ nicht“ klingt jetzt auch nicht als wärst Du davon sonderlich überzeugt.
Hast Du im Philosophie-Studium das Leib-Seele-Problem behandelt? Meiner Ansicht nach (und Deiner wohl auch) gibt es keine materielle Seele. Was wir als Seele verstehen ist schlicht Erfahrung mal kognitive Fähigkeiten.
Auch die Argumentation, dass diese „nachträglich eingefügt“ werden müsste, halte ich nicht für schlüssig. Warum sollte das so sein? Und warum ist die Erklärung dafür ein „Schöpfungsakt"? Wird jeder Mensch neu „geschöpft"?
Naja...davon mal abgesehen: Ontologische Gottesbeweise sind eben so ne Sache. Das ist eben der Teil der Philosophie, der sich maßgeblich aus Semantik speist und einen allenfalls rudimentären Realitätsbezug hat.
Die bekannten ontologischen Gottesbeweise (Descartes, Kant, Frege) sind auch alles deistische Gottesbeweise.
Mit einem deistischen Gottesbeweis steigt keineswegs die Wahrscheinlichkeit eines theistischen Gottes. Sorry, aber das ist einfach falsch. Letztendlich ist der Deismus eine Form des Atheismus, da er das Bild eines deistischen Gottes ablehnt. Es ist eben, wie bereits erwähnt, einer der bekannten rhetorischen Taschenspielertricks von Theisten munter zwischen den Definitionen (für den Laien unbemerkt) hin und her zu wechseln und sich die entstehende equivocation fallacy zu Nute zu machen.
Unterbreche mich, wenn falsch liege.
„Ich sehe keine guten Gründe...“ - Die Begrifflichkeit ist schon klar, oder? Theistisch/Deistisch? Natürlich siehst Du diese Gründe nicht, denn Du glaubst ja an einen theistischen Gott.
Es geht um die Belege. Ich habe Dich nach den stärksten Argumenten gefragt und...naja...das sind nicht einmal Argumente für einen theistischen, sondern einen deistischen Gott.

D. K.
„Unterbreche mich, wenn falsch liege.“ Ja: Unterbrechung! Fokussiere dich doch erst einmal auf einen möglichst zentralen Punkt.

Aischa Schluter
Also wenn der Punkt nicht zentral ist, dann weiß ich nicht, was ist. Das zentrale Problem an Deinen beiden Argumenten ist, dass sie eben nicht für einen theistischen, sondern für einen deistischen Gott gelten.
Ich versuche es mal noch zu verdeutlichen: Ich sehe keinen Sinn darin gegen den Deismus zu argumentieren. Letztendlich ist alles, was der Deismus macht die letzte Ursache, den unbewegten Beweger Gott zu nennen.
Gott hat die Welt mit ihren Gesetzmäßigkeiten gestaltet und das wars. Chillt seither sein Leben.
Damit lehnt der Deismus eindeutig den Theismus, den in die Welt eingreifende Gott, der Bibeln diktiert, Gebete erhört und Selbstmordattentate befiehlt (je nach Region). Er ist also im Kern a-theistisch.
Naja...jetzt wiederhole ich mich. Vielleicht kannst Du Deine Frage präzisieren? (Wäre ich zynisch, würde ich hier einer kognitiven Dissonanz hinter dem Einspruch vermuten...)
Musst jetzt auch nicht gleich antworten, ich bin ohnehin für heute raus.

D. K.
Der Unterschied Deismus-Theismus ist deutlich kleiner, als du es darstellst, und als der Unterschied Deismus oder Theismus versus Atheismus.
Der deistische Gott ist eine primordiale Person und Schöpfer des Universums, nur hat er per definitionem später nicht mehr kausal eingegriffen. (Warum er das nicht tat, ist übrigens unklar).
Der einzige Unterschied des Theismus ist, dass Gott auch später noch eingegriffen hat.
Wie gesagt: Wenn das Mentale nicht materiell erklärbar ist (wovon ich und viele andere, selbst atheistische Philosophen ausgehen), dann muss Gott vermutlich eingreifen, um Lebewesen mit Bewusstsein zu schaffen, womit wir automatisch beim Theismus wären.

Aischa Schluter
Den neuerlichen ontologischen Beweis lasse ich erstmal beiseite, denn das andere ist essentiell.
Nein. Markus. Deine Aussage ist leider einfach falsch. Deismus hat absolut nichts mit Theismus gemeinsam und der Theismus folgt auch nicht kausal aus dem Deismus. Sie teilen sich nur die Begrifflichkeit „Gott", die ist aber in beiden Fällen komplett anders definiert (siehe Equivocation Fallacy).
Alles was die Deisten machen ist den letzten Grund Gott zu nennen. Gott ist ein Platzhalter für Naturgesetz, Ursprung, kosmische Energie usw. das hat absolut nichts mit dem eingreifenden theistischen Gott der abrahamitischen Religionen zu tun. Wie könnte es denn?
Dieser erste, initiale Eingriff ist überhaupt nicht mit dem späteren Eingriff zu vergleichen. Das sind zwei Paar Schuhe. und, wie gesagt, der Deismus ist streng genommen atheistisch, weil er eben ein späteres Eingreifen, die DEFINITION von Theismus, per Definition ausschließt. A-Theistisch, nicht theistisch. Deisten (wie Kant, Einstein usw.) sehen das Göttliche als „Ursprung alles Seienden“, aber konkretes göttliches Eingreifen ist für sie „nicht begründbar“. Das ist die Definition. Das ist der wirklich essentielle Punkt. Schau Dir die Definitionen an.
Mal auf Deine „Forschung“ übertragen: Ich extrapoliere hier mal ein bisschen aus dem, was Du bisher geschrieben hast. Du hattest ja komplexe Aminosäuren und Reaktionsgleichungen erwähnt. Wenn ich Dich recht verstehe versuchst Du, vereinfacht ausgedrückt, ne Reaktionsgleichung zu finden, an der steht links ein oder mehrere Ausgangsstoffe, rechts steht dann ne DNA oder „Das Leben“ und über dem Reaktionspfeil steht Gott. Mal angenommen das gelingt Dir -
Was würde denn daraus folgen? Würde daraus folgen, dass die Bibel das offenbarte Wort eines lebendigen Gottes ist? Würde daraus folgen, dass Jesus von einer Jungfrau geboren wurde und Tote zum Leben erweckt hat? Würde daraus folgen, dass die christliche Liturgie Gott erfahrbar macht? Würde daraus folgen, dass es das ewige Leben gibt? Nichts davon ist kausal mit der Frage nach dem Ursprung des Lebens verknüpft.

D. K.
Ich sehe, dass du von diesen Dingen eine sehr starke Meinung hast, aber, sorry, keine Ahnung und auch kein Interesse an den Sachverhalten. Nur ein aktuelles Beispiel: NIRGENDWO habe ich mich auf den ontologischen Beweis bezogen. Ich nehme an, du weißt gar nicht, was das ist. Und es interessiert dich vermutlich auch gar nicht.
Also, bei aller Freundschaft, aber das ist so nur Zeitaufwand ohne Sinn und Zweck. Lassen wir das. Bei ehrlichem Interesse natürlich gerne wieder.

Aischa Schluter
Markus...bei aller Freundschaft. warum blockst Du ab?
ich habe doch extra betont, dass es gerade nicht um den ontologischen Gottesbeweis geht, sondern um das Verhältnis Deismus zu Theismus.
Es geht nicht um meine Meinung, es ist eine einfache Definitionsfrage und erweitert eventuell eine Frage der Kausalität. Hast Du die Definition von Deismus und Theismus nachgeschaut? Um die Frage geht es gerade. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Und jetzt dieser persönliche Vorwurf? Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, Du weißt insgeheim sehr wohl, dass ich recht habe und wirst jetzt persönlich, weil diese Erkenntnis Dich in eine kognitive Dissonanz stürzt.
Das ist ok. Früher oder später endet es immer an diesem Punkt. Denk drüber nach und wenn Du einen sachlichen Einwand an meiner Aussage formulieren möchtest, weißt Du ja, wo Du mich findest.

D. K.
Warum ich „abblocke", habe ich begründet. Und es bestätigt sich weiter. Und ja, ich weiß, was Deismus ist. 🙂. „Deismus hat absolut nichts mit Theismus gemeinsam“. Das ist absoluter Unsinn, sorry. „und der Theismus folgt auch nicht kausal aus dem Deismus.“ Mit Kausalität hat das in diesem Kontext sowieso nichts zu tun. q.e.d.

Aischa Schluter
Guter Mann - auch wenn Du es noch drei Mal behauptest, wird es davon nicht wahr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deismus

D. K.
Da hast du recht: Es wird nicht wahr, weil ich es (auch mehrmals) behaupte. Sondern ich behaupte es, weil es wahr ist. 🙂
Das Argument aus den Naturgesetzen bestätigt einen nichtmateriellen Schöpfer, aber nicht spezifisch den Deismus. Natürlich ist damit noch nicht alles über den Schöpfer gesagt. Ob und ggf. wozu der Schöpfer dann sich wieder der geschaffenen Welt zuwendet, muss anders diskutiert werden. Wir sprechen daher stets von kumulativen Argumenten, um möglichst weit einzugrenzen, welche Eigenschaften Gott wahrscheinlich hat.

Aischa Schluter
Wir sprechen meiner Ansicht nach immer noch über Deismus und Theismus. Deine Definition von Deismus ist falsch. Lies es nach. Und Du kannst nicht mit einem deistischen Argument einen theistischen Gott beweisen. Ich weiß wirklich nicht, wie ich das noch deutlicher darstellen soll als durch die bereits aufgezeigten Beispiele. Aber auf die gehst Du ja nicht ein.

D. K.
Ich habe es doch geschrieben: „Das Argument aus den Naturgesetzen bestätigt einen nichtmateriellen Schöpfer, aber nicht spezifisch den Deismus.“ Was falsch oder wenigstens irrleitend ist, kann man nicht deutlich machen.
Aber lassen wir das erst einmal: Du meinst also, dass der Deismus wahr ist oder zumindest gute Argumente für sich hat?

Aischa Schluter
Naja...eigentlich denke ich, dass der Deismus nicht das Wort „Gott“ benutzen sollte, weil dann Leute wie Du um die Ecke kommen und aus dem Deismus den Theismus ableiten. Und ich bin mir nach der Diskussion eben nicht sicher, ob wir die gleiche Definition haben.
Daher packe ich hier mal die Wiki - Def. hinein:
Als Deismus („Gotteslehre“, von lateinisch deus „Gott“) bezeichnet man eine Religionsauffassung, nach der nur Vernunftgründe, nicht die Autorität einer Offenbarung, zur Legitimation theologischer Aussagen dienen können. [...] Im engeren Sinne sind Deisten diejenigen, die das Göttliche als „Ursprung alles Seienden“ annehmen, konkretes göttliches Eingreifen aber als „nicht begründbar“ ansehen. Im weiteren Sinne wird der Deismus als freidenkerische Glaubensströmung im Zeitalter der Aufklärung angesehen.
Die Gemeinsamkeit mit dem „Theismus“ besteht darin, dass beide einen Gott annehmen, der die Schöpfung vollzogen hat. Der Unterschied besteht im weiteren Verhalten Gottes: Während der Deismus annimmt, dass Gott nicht weiter in die Welt eingreift, nimmt der Theismus an, dass Gott jederzeit als Kausalursache in die Welt eingreifen kann.[1] Für Deisten gibt es keine Wunder (ein Ereignis, das den Naturgesetzen widerspricht) und letztlich auch keine Offenbarung. Ein Einfluss nehmender Gott wie zum Beispiel im Buch Hiob stünde ferner im Gegensatz zum freien Willen des Menschen. Der Deismus postuliert eine völlige Trennung von Gott und Welt

Nun...was soll man denn dagegen argumentieren? Alles was die Deisten machen ist die letzte Ursache Gott zu nennen. Das ist nichts als Semantik. Soll ich mich jetzt hinstellen und sagen, es gibt keinen letzten Grund? Natürlich ist Gott in diesem Sinne ja nur ein Platzhalter für etwas weit Komplexeres (und nein, keine theistischen Eigenschaften, null, nada, zero), aber das ist den Deisten ja auch bewusst.
Man könnte jetzt einen kurzen Exkurs über die Frankfurter Schule und die theoretische Unendlichkeit von Wissenschaft anfügen, aber dann heißt es wieder, ich springe zu sehr von Thema zu Thema.
Außerdem ist es aus einer rein praktischen Sicht nicht nötig gegen den Deismus zu argumentieren. Deisten kommen ja nicht daher und sagen: In der Bibel steht, das und das, also musst Du Dich so verhalten. Deus vult! Oder im Koran steht das und das, deshalb schmeisse ich Dihc jetzt von diesem Gebäude.
Dadurch dass Gott ja nicht in die Welt eingreift - entfällt ja alles was die Religion so gefährlich macht, in erster Linie der Anspruch im Namen einer höheren Autorität, eines tieferen Sinns, einer göttlichen Instanz zu handeln.

D. K.
Fängt schon falsch an: Ich leite nicht den Theismus aus dem Deismus ab. 🙂
Mit dem Argument aus den Naturgesetzen - ich wiederhole mich gerne - kann man auf eine enorm mächtige und intelligente Person schließen, die unabhängig vom Universum existiert. Welche Attribute diese Person außerdem noch hat, muss dann ggf. weiter diskutiert und begründet werden.

Aischa Schluter
Nein. Kann man nicht. Immer noch nicht. non sequitur. Gott ist nur Platzhalter für etwas Unverstandenes. Komplexe Muster sind kein Zeichen für Intelligenz. Wie sähe denn deiner Ansicht nach ein Universum aus, das nicht von dieser „Person“ geschaffen worden wäre?

Theismus/Deismus-Unterscheidung - so wichtig. Mit wenig Begriffen wird so viel Schindluder getrieben wie mit „Gott“. Deshalb muss immer klar definiert sein, über was für einen Gott man überhaupt spricht. Definitionen an denen man sein Gegenüber festnageln kann, sind das A und O.

Im letzten Satz wird dann sogar die ontologische Herangehensweise empfohlen, welche ja zuvor aufgeschoben wurde. Die Richtung der Argumentation ist klar: Es gibt zu viele ungeklärte Fragen, deshalb halte ich mich möglichst wage, nur um dann bei singulären Eigenschaften wieder zu sehr ins Detail zu gehen.

Fußnote

[1] In einem vorangegangenen Gespräch wurde ein Video erwähnt, das angeblich beweist, dass Richard Dawkins Intelligent Design vertritt. Ist natürlich Blödsinn.

Hier geht's zum Originalartikel...

Kommentare

  1. userpic
    Andreas der Holzwurm

    ich möchte einige Gedanken zur Glaubwürdigkeit der Bibel mit euch teilen und darauf hinweisen, dass es nicht nur um die Fragen von Evolution und Schöpfung geht, sondern um die tiefere Frage nach der Wahrheit der Bibel und den Konsequenzen des Glaubens oder Unglaubens an diese Wahrheit.

    1. Historische und archäologische Evidenz:
    Die Bibel wird durch zahlreiche historische und archäologische Funde unterstützt. Wie Lee Strobel in „Der Fall für Christus“ ausführlich darlegt, stimmen viele historische Details der Bibel mit archäologischen Entdeckungen überein. Diese Übereinstimmung legt nahe, dass die biblischen Berichte auf realen historischen Ereignissen basieren.

    2. Prophezeiungen und ihre Erfüllung:
    Werner Gitt hebt hervor, wie beeindruckend es ist, dass viele biblische Prophezeiungen sich erfüllt haben. Diese Erfüllungen unterstützen die Vorstellung, dass die Bibel eine göttliche Inspiration besitzt. Prophezeiungen, die sich präzise erfüllt haben, bieten starke Hinweise auf die Verlässlichkeit der biblischen Texte.

    3. Die innere Kohärenz der Schrift:
    Die Bibel zeigt eine bemerkenswerte Konsistenz, trotz der Vielzahl von Autoren und der langen Zeitspanne ihrer Entstehung. Diese Einheit deutet auf eine übergeordnete Weisheit hin, die menschliches Verständnis übersteigt und auf eine göttliche Quelle verweist.

    4. Die transformative Kraft des Glaubens:
    Viele Menschen berichten von tiefgreifenden Veränderungen in ihrem Leben durch den Glauben an die Bibel. Diese persönliche Transformation legt nahe, dass die biblische Botschaft eine tatsächliche Kraft zur Veränderung besitzt.

    5. Implikationen des Glaubens und Unglaubens:

    Wenn die Bibel wahr ist und ich daran glaube:
    Sollte die Bibel tatsächlich die Wahrheit über Gott und unser Leben vermitteln, dann hat mein Glaube an sie tiefgreifende Konsequenzen für mein Leben. Der Glaube an die Bibel würde mir nicht nur eine ethische und moralische Orientierung geben, sondern auch die Hoffnung auf eine ewige Beziehung zu Gott. Es bedeutet, dass ich im Einklang mit einer höheren Wahrheit lebe und die Chance auf Vergebung und Erlösung durch Jesus Christus habe.

    Wenn die Bibel wahr ist und ich nicht glaube:
    Falls die Bibel die Wahrheit über Gott und unser Leben vermittelt, und ich mich entschließe, diese Wahrheit abzulehnen, dann verwerfe ich möglicherweise die tiefste Wahrheit, die es gibt. Die Konsequenzen könnten schwerwiegend sein, da ich die Möglichkeit einer erfüllten Beziehung zu Gott und die Verheißungen der Bibel verpassen könnte.

    Wenn die Bibel nicht wahr ist und ich glaube:
    Sollte die Bibel sich als menschliches Werk ohne göttliche Inspiration herausstellen, dann könnte mein Glaube daran nicht die Wahrheit widerspiegeln. Die ethischen und moralischen Prinzipien, die ich aus der Bibel ableite, wären möglicherweise auf menschlichen Vorstellungen und nicht auf einer göttlichen Realität gegründet. Allerdings könnte der Glaube selbst, der in Liebe und Nächstenliebe verwurzelt ist, immer noch positive Auswirkungen auf mein Leben und das Leben anderer haben.

    Wenn die Bibel nicht wahr ist und ich nicht glaube:
    Wenn die Bibel nicht die Wahrheit ist und ich diesen Glauben ablehne, dann nehme ich eine Position des Unglaubens ein, die möglicherweise zu einem Leben ohne die Hoffnung und Orientierung führt, die die Bibel bieten könnte. Es bedeutet, dass ich mich den Fragen des Lebens und der Existenz ohne die Antworten befasse, die die Bibel möglicherweise bereitstellt.

    Letztlich ist die Frage nach der Wahrheit der Bibel von größter Bedeutung. Es geht nicht nur um wissenschaftliche oder philosophische Überlegungen, sondern um die fundamentale Frage, ob die Bibel eine verlässliche Offenbarung Gottes ist. Die Entscheidung, ob man an die Bibel glaubt oder nicht, hat tiefgreifende Konsequenzen für das eigene Leben und den Umgang mit den großen Fragen des Lebens.

    Ich lade euch ein, diese Überlegungen ernsthaft zu prüfen und euch selbst auf die Suche nach der Wahrheit zu begeben. Möge eure Suche von Offenheit und ernsthaftem Interesse geleitet sein.

    Antworten

    1. userpic
      Hard Frost

      Die Punkte 1-6 sind nun so oft widerlegt bzw. für die Existenz Gottes alles andere als hinreichende Belege klassifiziert worden . ich geh auf diese Einzelheiten jetzt nicht weiter ein.

      Die Bibel ist ein BUCH - da kann man reinschreiben, was man will. Dadurch wird das alles nicht wahr, sondern nur die Existenz dieses Gottes selbst. Der Beleg dafür steht aus, nach wie vor.

      Hinzu kommt, daß man im gesamten Text das Wort "Bibel" einfach gegen das Wort "Koran" austauschen kann, und schon würde das dann genauso gültig.
      Nur werden Christen dann genau die gleichen Argumente plötzlich nicht mehr gelten lassen wollen. Also kann allein mit der Heransgehensweise schon was nicht stimmen: Diese Bücher vermitteln keine "Wahrheit".

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      1. userpic
        Holzwurm

        Hallo Hard Frost,

        danke für deinen Beitrag! Ich möchte auf ein paar Punkte eingehen, die du angesprochen hast.

        ### 1. Die Einzigartigkeit der Bibel
        Die Bibel kann nicht einfach durch den Koran ersetzt werden, da sie eine einzigartige Zusammensetzung und Geschichte aufweist. Sie wurde über einen Zeitraum von etwa 1500 Jahren von mehr als 40 verschiedenen Autoren verfasst, die in unterschiedlichen Kulturen und Kontexten lebten. Trotz dieser Vielfalt zeigt die Bibel eine bemerkenswerte Einheit in ihrer Botschaft, was für viele als Hinweis auf göttliche Inspiration gilt.

        ### 2. Textkritik und historische Zuverlässigkeit
        Im Laufe der Geschichte wurde die Bibel intensiv textkritisch untersucht. Es gibt Tausende von Manuskripten, die es uns ermöglichen, die ursprünglichen Texte genau zu überprüfen. Die Entdeckungen der Schriftrollen vom Toten Meer zum Beispiel haben gezeigt, dass die Texte des Alten Testaments über Jahrhunderte hinweg nahezu unverändert geblieben sind. Auch das Neue Testament ist durch eine Fülle von Manuskripten belegt, die eine hohe Übereinstimmung aufweisen. Diese umfangreiche Beweislage spricht stark für die Zuverlässigkeit der Bibel.

        ### 3. Die zentrale Rolle von Jesus Christus
        Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Person Jesu Christi. In der Bibel ist Jesus der Sohn Gottes, der durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung die zentrale Figur des christlichen Glaubens ist. Der Koran hingegen sieht Jesus "nur" als einen Propheten an, was eine ganz andere Bedeutung hat. Diese grundlegenden Unterschiede in der Darstellung von Jesus Christus zeigen, dass die Bibel und der Koran nicht einfach austauschbar sind.

        ### Fazit
        Es ist wichtig, religiöse Texte kritisch zu betrachten, aber die Bibel hat sich über Jahrtausende hinweg als ein verlässliches und kohärentes Werk erwiesen, das von vielen Menschen als das inspirierte Wort Gottes angesehen wird. Ihre historische Zuverlässigkeit und die zentrale Botschaft von Jesus Christus machen sie einzigartig und nicht austauschbar.

        Ich hoffe, das klärt ein wenig die Unterschiede und warum viele an die Zuverlässigkeit der Bibel glauben.

        Viele Grüße!

      2. userpic
        Hard Frost

        Das war überhaupt nicht mein Punkt.

        Antworten

      3. userpic
        Losian

        Lieber Andreas der Holzwurm

        Lassen Sie mich noch eine weitere Quelle der Glaubwürdigkeit der Bibel anführen:

        6. Übereinstimmung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen
        In der Kosmologie wird der Schluss gezogen, dass nicht Energie bzw. Materie der kosmologische Urstoff sei, sondern die Information. Dieses Postulat wird auch "It from Bit" genannt. In der Bibel steht zu Beginn des Johannes-Evangeliums die in dieser Beziehung höchst bemerkenswerte Formulierung "Am Anfang war das Wort".
        Gemäss Quantenphysiker und Kosmologen ist der Urstoff beim Urknall aus dem Nichts entstanden. Nach der Bibel hat Gott die Welt aus den Nichts geschöpft.

        Antworten

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