Der australische TV-Journalist bei Al Jazeera, Peter Greste, ist in Kairo zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Er kann auf weltweite Unterstützung hoffen - seine beiden arabischen Leidensgenossen nicht.
Bei Lois und Juris Greste im australischen Brisbane lag am Montag französischer Champagner auf Eis: Die Eltern des in Kairo wegen der Unterstützung von Terroristen angeklagten TV-Reporters Peter Greste waren sich fast sicher, dass der bereits seit einem halben Jahr dauernde Prozess gegen ihren Sohn mit einem Freispruch enden würde.
Der Vorwurf, Greste und zwei seiner ebenfalls für den panarabischen Fernsehsender Al Jazeera arbeitende Kollegen hätten nach der Machtübernahme der Generäle in Kairo die dortige Muslimbruderschaft unterstützt, schien gar zu hanebüchen, um der Prüfung eines unabhängigen Gerichts standzuhalten.
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