Die Ebola-Epidemie in Westafrika schien auf dem Rückzug: Bis Mitte April sollte sie besiegt sein, hofften die betroffenen Nationen. Doch nun flammt sie wieder auf - sogar der Vizepräsident von Sierra Leone begab sich in Quarantäne.
Was man in den letzten Wochen über Ebola hörte, gab meist Grund zur Hoffnung: Die Zahl der Neuansteckungen war merklich gesunken, in Liberia öffneten sogar die Schulen wieder. Bis Mitte April, ließen die Regierungen von Guinea, Sierra Leone und Liberia Mitte Februar verlauten, wollten sie die Zahl der Neuinfektionen auf Null bringen.
Zumindest in Sierra Leone wird das womöglich nicht gelingen. Seit ein paar Wochen steigt die Zahl der Neuansteckungen wieder. Seit Samstag befindet sich sogar Sam Sumana, der Vizepräsident des Landes, in freiwilliger Quarantäne, nachdem am Vortag einer seiner Leibwächter an Ebola gestorben war.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar