In Kabul galt Abdullah Abdullah lange als nicht wählbar, nun liegt er bei der Präsidentschaftswahl in Afghanistan vorne. Der ehemalige Außenminister will sogar mit den Taliban verhandeln.
Der Mann ist flexibel, selbst in einer sehr persönlichen Angelegenheit. Eigentlich benutzt Abdullah wie viele seiner Landsleute nur einen Namen. Doch während seiner Zeit im Widerstand gegen das Taliban-Regime bekamen die ausländischen Berichterstatter in Afghanistan öfter Ärger mit ihren Redaktionen in der Heimat, wie der Kriegsreporter Dexter Filkins in seinem Buch "The Forever War" beschreibt: Wir brauchen einen Vor- und einen Zunamen, forderten die Zentralen. So wurde aus Abdullah Ende der Neunzigerjahre einfach Abdullah Abdullah.
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